TFORMer Server - industrielles Output-Management

TFORMer Server stellt mehrere Konnektoren (z.B. netzwerkweit verfügbare "virtuelle" Drucker, Datei-Schnittstelle, TCP/IP oder FTP) zur Verfügung, die von allen Anwendungen oder Betriebssystemen aus verwendet werden können. Der Datenstrom an diese Konnektoren wird analysiert und mit dem gewünschten Formular hinterlegt - im Anschluss daran erfolgt der tatsächliche Ausdruck auf einen beliebigen Zieldrucker.

Ein angenehmer Nebeneffekt: Die Quellapplikation muss nur Rohdaten drucken - die Netzwerkbelastung kann somit bedeutend verringert werden.

Alle Formulardefinitionen sind auf dem Server (Microsoft NT/2000/XP/2003-Server oder -Workstation) abgelegt. Mit einer Design-Workstation kann mit der Gestaltungssoftware TFORMer Designer eine Formulardefinition (bzw. ein Etikettenlayout) erstellt und bearbeitet werden. Die Verwendung von mehreren Design-Arbeitsplätzen gleichzeitig ist möglich.

Ein Client, d.h. eine beliebige Applikation auf einem beliebigen System, druckt in einen Konnektor, z.B. einen "virtuellen", (von TFORMer Server zur Verfügung gestellten) Drucker.

Im Standardbetrieb werden nur Nutzdaten (mit einem festgelegten Aufbau, script-ähnlich) von der Applikation gedruckt. Das setzt voraus, dass der Output Client-seitig angepasst werden kann (z.B. mit SAPscript auf SAP R/3).

Alternativ zum Standardbetrieb gibt es auch die Möglichkeit, den Druckdatenstrom aus bestehenden Applikationen zur Laufzeit zu analysieren und die Nutzdaten zu extrahieren. Diese werden dann in das entsprechende Formular eingebunden. Mit dieser Datenanalysefähigkeit von TFORMer Server ist die Verwendung von bereits bestehenden Druckdatenströmen (z.B. SCS auf AS/400) ohne Änderung der Quellapplikation möglich.