FAQ Strichcodes Erstellen

Weitere Infos finden Sie in der Barcode Referenz.

Wie erstelle ich einen Barcode für mein Produkt?

Barcodes for Retail Use

Um einen gültigen Barcode für Ihre Produkte erstellen zu können, müssen Sie ihn bei Ihrer lokalen GS1-Organisation registrieren.
Gehen Sie bitte wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die GS1-Webseite https://www.gs1.org.
  2. Registrieren Sie Ihr Unternehmen, um ein Firmenpräfix für Ihre Barcodenummer zu erhalten.
  3. Nachdem Erhalt eines Firmenpräfixes, können Sie Ihren Produkten eine Identifikationsnummer zuweisen.
  4. Nun können Sie Ihren gewünschten EAN-13 / UPC-A Strichcode generieren, indem Sie eines unserer Barcodesoftware-Produkte verwenden.
  5. Bitte testen Sie den erstellten Barcode, bevor Sie ihn für Ihr(e) Produkt(e) verwenden.

Detailliertere Auskunft zum GS1-Firmenpräfix oder zur Identifikationsnummern-Zuweisung erhalten Sie bei Ihrer zuständigen GS1-Organisation. Weitere Infos zu diesem Thema finden Sie hier:

Wie erstelle ich Barcodes, um Produkte auf Amazon verkaufen zu können?

Jedes Produkt, das zum Verkauf bei Amazon hochgeladen wird, benötigt einen eigenen ASIN-Code (Amazon Standard Identification Number), welcher bei Amazon erhältlich ist und auf der Grundlage der GS1-Nummer Ihres Produkts (UPC, EAN oder ISBN) generiert wird. Wenn Sie bereits ASIN-Codes für Ihr Produkt haben, können Sie mit unserer Barcode-Software Ihre Strichcodes generieren.

Falls Sie noch keine ASIN-Codes haben, folgen Sie bitte diesen Schritten, um Ihre Amazon-Produktbarcodes zu erstellen:

  1. Wenden Sie sich an Ihre regionale GS1-Organisation, um gültige UPC-, EAN- oder ISBN-Nummern zu beantragen (https://www.gs1.org).
  2. Wenn Sie die GS1-Nummern erhalten haben, leiten Sie diese an Amazon weiter, um ASINs für Ihre Produkte zu erhalten.
  3. Mit einer gültigen ASIN-Nummer können Sie nun den erforderlichen Amazon-Produkt-ID-Barcode generieren (z. B. UPC, EAN, ISBN...) indem Sie eines unserer Barcode Software Produkte verwenden.
  4. Bitte testen Sie den Barcode, bevor Sie ihn verwenden.

Für detaillierte Informationen zum Erhalt von ASIN-Nummern, wenden Sie sich bitte direkt an Amazon. Weitere Informationen finden Sie hier:

Wie erstelle ich einen GS1 DataMatrix Strichcode?

  • Wählen Sie Data Matrix als Symbologie aus.
  • Stellen Sie das Format in den Data Matrix Eigenschaften auf GS1/EAN. Dadurch wird ein FNC1-Code an der ersten Stelle der Barcodedaten eingefügt, welcher den Barcode als GS1/EAN-Typ kennzeichnet.
  • Aktivieren Sie "Escape-Sequenzen".
  • Verwenden Sie die Sequenz \F, um FNC1 als Trennzeichen zwischen AI-Feldern mit variabler Länge zu codieren. Wenn der Barcodescanner FNC1 liest, gibt er GS (ASCII 29) zurück.
Kodieren Sie \F nicht als erstes Datenzeichen (dies könnte zu einem falschen internen Datenformat führen). Verwenden Sie stattdessen die Data Matrix-Formateigenschaft (wie oben beschrieben).

Wie kodiere ich GS, RS und EOT in einem 2D-Code?

RS, GS und EOT sind ASCII-Steuerzeichen, mit welchen Daten in einem 2D-Barcode formatiert werden können (siehe ISO/IEC 15434). Da diese nicht druckbar sind, müssen Sie spezielle Escape-Sequenzen verwenden, um sie in den Barcodedaten codieren zu können.

  • \x1d - GS, Group Separator, ASCII Code 29 (Hex 1D)
  • \x1e - RS, Record Separator, ASCII Code 30 (Hex 1E)
  • \x04 - EOT, End of Transmission, ASCII Code 04 (Hex 04)

Um die hexadezimalen Sequenzen (beginnend mit \x ...) in ihrem ASCII-Wert zu konvertieren, müssen Sie in den Barcode-Eigenschaften Escape-Sequenzen (Escape-Sequenzen übersetzen) aktivieren.

Format 06 Beispiel: [)><RS>06<GS>SP66831000G<GS>SV9117327G<GS>S16S3.0G<RS><EOT>
Kodierte Daten:     [)>\x1e06\x1dSP66831000G\x1dSV9117327G\x1dS16S3.0G\x1e\x04
Hinweis: Header und Trailer von Format 06 können mit dem Makro 06-Format codiert werden (siehe 2D-spezifische Barcode-Eigenschaften).
Wenn Sie die Barcodedaten mit Ihrer mobilen Barcodescanner-App überprüfen möchten, beachten Sie bitte, dass RS, GS und EOT oft nur als Leerzeichen angezeigt werden. Um den 2D-Barcode genauer zu überprüfen, können Sie den kostenlosen BCTester verwenden.

So codieren Sie binäre Daten (2D-Codes)

Auch wenn Sie eine Escape-Sequenz für Binärdaten verwenden, wird beim Codieren die Codepage-Konvertierung verwendet (Beispiel: \ x88 führt zu einem anderen Wert in der Data Matrix wie gewünscht).

Lösung:

  • Codepage-Umwandlung deaktivieren (Codierungsmodus "LowByte" verwenden)
  • Wenn möglich, den Binärcodiermodus erzwingen (siehe PDF417-Kodierungsmodus, Data Matrix EnforceBinaryEncoding)
Relevant für DP Premium Adresse und andere Anwendungen, in welchen Sie Binärdaten in einem 2D-Symbol (Data Matrix usw.) codieren.

Wie kann ich die GTIN-Prüfziffer mit GS1 DataMatrix berechnen?

Nehmen wir an, Sie möchten mehrere Application Identifier codieren (01-GTIN + 17-Ablaufdatum + 10-Chargenlos ...) und wollen die Prüfziffer der GTIN-Nummer mit TBarCode berechnen, dann gehen Sie wie folgt vor:

Set Property Format = 01#############^
Set Property Translate Esc Sequences = True
Set Property CheckDigit = EAN-14 (complies with Mod-10 used with GTIN)
Set Property DMFormat = EAN

Set Property Text = GTIN (13 digits, no check digit) + 17 + Exp. Date + 10 + Batch Lot Number

Hinweis: Codieren Sie die führende GTIN-Nummer ohne 01 und nur mit den ersten 13 Ziffern (keine Prüfziffer). Das Zeichen "^" in der Formateigenschaft steuert die Position, an welcher die berechnete Prüfziffer automatisch eingefügt wird. Die führende 01 AI für die GTIN ist ebenfalls in der Formatzeichenfolge enthalten.

Die resultierenden Barcodedaten sind wie folgt:

10 + GTIN (13 digits + 1 check digit) + 17 + Exp. Date + 10 + Batch Lot Number

Wie kodiert man einen Barcode mit Steuerzeichen wie TAB oder ENTER?

Warum erzeugt man Barcodes mit Steuerzeichen?

Strichcodes mit eingebetteten Steuerzeichen sind hilfreich, um die Eingabe automatisch zu bestätigen oder um in das nächste Eingabefeld zu wechseln, wenn diese mit einem Barcodescanner mit Tastatureinschleifung (USB HID Scanner) gelesen werden. TEC-IT's Barcodesoftware bietet die Möglichkeit, Platzhalter für solche Steuerzeichen zu codieren, diese nennt man "Escape-Sequenzen".

Was sind "Escape-Sequenzen"?

Escape-Sequenzen sind Platzhalter für Steuerzeichen. Eine Escape-Sequenz besteht aus einem Backslash, gefolgt von mindestens einem Buchstaben, der die Funktion auswählt. Zum Beispiel steht ein Backslash, gefolgt von einem kleingeschriebenen t für TABULATOR und Backslash n für ENTER.

Welche Steuerzeichen werden unterstützt?

Unsere Barcode Software-Produkte unterstützen eine Vielzahl an Steuerzeichen. Eine komplette Liste mit allen unterstützten Steuerzeichen finden Sie auf Seite 17 in unserer Barcode Referenz.

Sehen Sie sich das Video an, um mehr zu erfahren:

Zusammenfassung

  • Escape Sequenzen bestehen aus einem Backslash (\) gefolgt von mindestens einem Buchstaben, der die Funktion auswählt.
  • Um Steuerzeichen zu codieren (und um sicher zu stellen, dass diese beim Scannen richtig decodiert werden) aktivieren Sie “Escape Sequencen”. Die exakte Vorgehensweise hängt davon ab, welches Produkt Sie verwenden.

Wie erstelle ich einen Barcode - kostenlos und online?

So nutzen Sie den gratis Online Barcode Generator von TEC-IT:

  1. Öffnen Sie den Online Barcode Generator auf barcode.tec-it.com
  2. Wählen Sie einen Barcodetyp auf der linken Seite aus
  3. Geben Sie nun Ihre Daten in das Eingabefeld ein
  4. Der Barcode erscheint sofort im Vorschaufenster (rechts)
  5. Falls gewünscht, können Sie den Strichcode individuell anpassen
  6. Barcode zur weiteren Verwendung herunterladen

Sehen Sie sich dieses Video an, um mehr zu erfahren...

Dieser Online Barcode Generator zeigt die Einsatzmöglichkeiten von TEC-IT's Barcode-Software. Sie können diesen Dienst als Teil Ihrer nicht-kommerziellen Web-Anwendung verwenden um dynamische Strichcodes mit Ihren Daten zu erzeugen. Kontaktieren Sie uns bitte für kommerzielle Anwendungen!

Welche Fehler kann ich bei der Barcode-Erstellung vermeiden?

Unsere Barcode-Softwareprodukte unterstützen Sie bei der Strichcodeerstellung, indem Sie anstelle des Barcode-Vorschaubildes Fehlermeldungen anzeigen. Nachfolgend zeigen wir Ihnen die drei häufigsten Fehler:

Falsche Zeichenanzahl

Manche Barcodes wie EAN, ISBN oder UPC codieren nur eine bestimmte Anzahl von Zeichen. Die einzige Möglichkeit diesen Fehler zu vermeiden besteht darin, sich genau an die jeweilige Barcode-Spezifikation zu halten. Unsere Barcode-Referenz bietet Ihnen eine optimale Übersicht zu den genauen Anforderungen der gängigsten Barcode-Typen.

Falsche Prüfziffer

Die Verwendung von nicht standardmäßigen Prüfziffern ist üblicherweise nicht erforderlich. Wir empfehlen, die Standardeinstellung (default) zu verwenden. Unsere Software berechnet dann die Prüfziffer automatisch. So müssen Sie zum Beispiel nur 12 Ziffern eingeben, um einen korrekten EAN-13-Code zu erzeugen.

Nicht unterstützte Zeichen

Nicht alle Strichcodes können alle Zeichen codieren, manche erfordern ein bestimmtes Datenformat. Zum Beispiel können UPC- und EAN-Codes nur für eine fixe Anzahl an Ziffern codieren. Wenn Sie einen größeren Umfang an unterstützten Zeichen benötigen, verwenden Sie einen Code 128 oder einen 2D-Code. Vorsicht bei der Verwendung von Sonderzeichen: Wenn Sie zum Beispiel deutsche Umlaute in einem 2D-Code codieren möchten, müssen Sie die richtigen Zeichensatz- oder Codeseiteneinstellungen verwenden. Die Verwendung der UTF-8-Codierung kann in diesem Fall hilfreich sein.

Bitte beachten Sie Fehlermeldungen, welche in der jeweiligen Barcode-Software angezeigt werden.

Wie erstelle ich einen vCard-Strichcode?

vCard (Elektronisches Visitenkartenformat) ist an sich kein Barcode-Typ, sondern ein spezielles Dateiformat, das zum Speichern von Daten in einem Barcode (z. B. in einem QR-Code®) verwendet werden kann. Eine detaillierte Beschreibung des vCard-Formats finden Sie auf Wikipedia - vCard Spezifikationen

Bringen Sie einfach Ihre Daten in das angegebene Format und Sie können den Barcode mit Ihrem Mobiltelefon lesen, um die Daten als Kontaktinformationen zu erkennen.

Erstellen von vCard-Strichcodes mit Barcode Studio

Mit Hilfe des Dateneingabeassistenten von Barcode Studio können Sie vCard-Strichcodes auf einfache Weise erstellen.

Sonderzeichen (Umlaute) im Dateninhalt

Für Sonderzeichen müssen Sie die Codepage auf UTF-8 einstellen und das vCard Format 3.0 verwenden (vCard 2.1 unterstützt zwar auch Sonderzeichen, jedoch werten nicht alle Apps dieses ältere Format korrekt aus).

Wie stelle ich Schriften für EAN-13 oder UPC-A richtig ein?

EAN-13 bzw. UPC-A können in verschiedenen Größen gedruckt werden. Die möglichen Größen finden Sie in den Spezifikationen. Die nominelle Modulbreite beträgt 0,330 mm (optimiert für 300 dpi Drucker wäre es 0,339 mm). Die Klartextzeile muss an diese Größen angepasst werden.

Die Spezifikation besagt, für die lesbaren Zeichen "muss eine deutlich lesbare Schrift verwendet werden" und OCR-B (wie in ISO 1073-2 definiert) mit einer Höhe von 2,75 mm bei Nenngröße wird empfohlen. Da diese Schriftart nur als eine Standardschrift bezeichnet wird, können Sie auch Courier oder Arial (Bold) verwenden, wenn die OCR-B Schriftart nicht verfügbar ist.

Es ist zwar kein Teil der Spezifikation, aber Sie können die nachfolgende Formel verwenden, um eine verwendbare Schriftgröße zu erhalten (basierend auf Modulbreiten-Parameter):

Schriftgröße [pt] = Modulbreite [mm] / 0,339 * 10
  • EAN13 (Modulbreite X=0,339mm) = Schriftgröße 10pt (optional: Bold)
  • Wenn die Modulbreite 0,5 mm ist = Schriftgröße 14,7pt

Die oben angeführte Formel kann auch für andere Barcodes verwendet werden.

Wie erstelle ich einen Barcode mit OCR-Schriften im Klartext?

Create Barcodes with OCR Fonts

Um eine OCR-A- oder OCR-B-Schrift zum Generieren von UPC/EAN-Barcodes zu verwenden, können Sie auch auf die kostenlosen Schriften - erstellt von Matthew Skalas - zurückgreifen. Diese Schriften finden Sie hier:

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in diesem Artikel.

Wie verwende ich die komprimierte Version eines Code 128?

Wählen Sie einfach Code128 als Barcodetyp aus und löschen Sie das Feld Format in der Zeichenfolge. Code 128 komprimiert standardmäßig die Daten selbstständig (und die Subset-Umschaltung erfolgt automatisch).

Was sind Datensegmente in GS1 DataBar / RSS Expanded Barcodes?

GS1 DataBar Expanded (oder RSS Expanded) Symbole werden als eine Folge von Dreiergruppen konstruiert, die jeweils aus einem Finder-Muster umgeben von zwei Symbolzeichen bestehen. Ein solches "Triplett" enthält zwei Datensegmente (Symbolzeichen).

Zwei Segmente bilden ein "Triplett" bestehend aus 17+15+17 Modulen. Das Start- bzw. Stoppzeichen für das Symbol besteht jeweils aus einem Balken und einem Leerzeichen.

Pro Segment / Datenzeichen können Sie 12 Bit codieren. Jedem Symbol ist ein Prüfzeichen vorangestellt. So kann das kleinste Symbol, das mindestens vier Symbolzeichen (mit einem Prüfzeichen) verwendet, 36 Bits codieren.

Die eingegebenen Daten werden mit einem Zeichensatz-Abbildungs-Algorithmus + Fehlererkennung verarbeitet. Mit einer einfachen Formel wäre es schwierig vorherzusagen, wie viele Datensegmente für einen gegebenen Satz von Eingabezeichen benötigt werden.

Mit der TEC-IT-Software können Sie die Anzahl der Datensegmente pro Reihe in GS1 DataBar Expanded Stacked anpassen.

Wie kann ich die 2D-Composite-Komponente für EAN-13 aktivieren?

Wählen Sie zunächst die EAN-13-Symbologie in der Barcodebibliothek aus.

Dann fügen Sie eine 2D-Komponente mit dieser Funktion hinzu:

  • TBarCode .NET:
    barcodeControl1.Barcode.CompositeSymbol.CCType == CompositeComponentTypes.Auto;
  • TBarCode DLL:
    BCSet2DCompositeComponent (pBarcode, eCC_Auto);
  • TBarCode OCX:
    TBarCode111.CompositeComponent = eCC_Auto

Die Barcode-Daten müssen wie folgt zusammengesetzt werden:

<12 Stellen oder 13 Stellen> + | + <2D Daten> 
Um die richtige Größe zu erzeugen, empfehlen wir, zunächst die Modulbreite auf einen geeigneten Wert (z.B. 0,339 mm) einzustellen und dann die gesamte Strichcodegröße mit BCGetBarcodeSize / CalculateBarcodeSize abzurufen. Verwenden Sie dann diese Größe zum Zeichnen des Barcodes. Für die Bitmap-Generierung stellen Sie keine Modulbreite ein, sondern verwenden BCGetOptimalBitmapSize / CalculateOptimalBitmapSize, um die optimalen Bitmap-Pixeldimensionen zu finden.

Wie erstelle ich einen Data Matrix-Code gemäß MIL Std 130 N?

Der Data Matrix laut MIL Std 130 N basiert auf dem ISO/IEC 16022 Data Matrix ECC200, diesen Standard verwendet auch TEC-IT. Die Modulbreite darf zwischen 0,19 mm und 0,635 mm liegen und muss so eingestellt werden, dass die endgültige Symbolbreite von 25,4 mm nicht überschritten wird.

Für weitere Infos, siehe MIL Std 130 N Spezifikation (Kapitel 5.2.3.2).

Datenstruktur:

Die Datenstruktur hängt von der jeweiligen Bezeichnung ab, es können Application Identifier, Data Identifier oder TEI ausgewählt werden (siehe Spezifikation 5.2.4 Syntax).

  • Wenn Sie Application Identifiers auswählen, sollten Sie Format Indicator 05 wie folgt auswählen:
    Library/DLL:      BCSet_DM_Format (pBarCode, eDMPr_Macro05)
    TBarCode/X:     --DMformat=3
    

    Resultat: der Header "[)>" + RS + "05" + GS und ein Trailer von RS + EOT werden in den Daten Stream eingefügt. FNC1 dient zur Feldtrennung von Application Identifiers mit variabler Länge (siehe Spezifikation 5.2.1.4).

  • Wenn Sie Data Identifiers auswählen, sollten Sie den Format Indicator 06 wie unten gezeigt verwenden:
    Library/DLL:      BCSet_DM_Format (pBarCode, eDMPr_Macro06)
    TBarCode/X:     --DMformat=4
    

    Resultat: der Header "[)>" + RS + "06" + GS und der Trailer RS + EOT werden in den Daten eingefügt.

    Beispiel:

    17V12345\x1d1P1234\x1dS12345

    Erklärung:

    17V ... DI for CAGE ID
    1P   ... DI for Part Number
    S     ... DI for Serial Number
    \x1d ... GS
    Escape-Sequenzen müssen aktiviert sein!
  • Wenn Sie TEI auswählen, gibt es einen separaten Format Indicator 12 . Sie müssen das Format 12 (Header, Trailer) für die Benutzerdaten manuell implementieren. In der Software ist dafür kein Makro (Format) vorhanden.

Wie erstelle ich einen Data Matrix PPN- oder NTIN-Code?

Die Datenstrukturen des IFA PPN und GS1 NTIN Codes sind mit einer Data Matrix ECC200 Symbologie (ISO / IEC 16022) codiert. Die IFA-Version verwendet den Data Matrix im Macro 06-Modus (ASC Format), während die GS1-Version auf Data Matrix mit FNC1 basiert. Ein spezifischer Bereich für die Zellengröße und Modulbreite wurde ebenfalls definiert.

Weitere Informationen: Codieren von PPN- und NTIN-Nummern (Deutsch)

DFI PPN Code (ASC Format)

Wählen Sie Data Matrix und stellen Sie das Data Matrix-Format auf Macro-06 wie unten angeführt. Alternativ (sofern verfügbar) wählen Sie PPN als separaten Barcodetyp.

Library/DLL:      BCSet_DM_Format (pBarCode, eDMPr_Macro06)
TBarCode/X:     --DMformat=4

Das fügt folgenden Header hinzu: "[)>" + RS + "06" + GS and a trailer of RS + EOT to the encoded data.

Benutzerdaten (Beispiel):

9N111234567842\x1d1T1A234B5\x1dD151231\x1dS1234567890123456

Erklärung:

9N ..... PPN
1T   ... Batch (LOT)
D     ... Expiry date
S     ... Serial Number
\x1d ... GS (group separator)

Escape-Sequenzen müssen aktiviert sein! Ein vorkonfiguriertes Barcode Studio BC File finden Sie hier.

Weitere Informationen zum IFA PPN:

GS1 NTIN Code

Wählen Sie Data Matrix und stellen Sie das DataMatrix-Format auf GS1 / EAN. Alternativ (sofern verfügbar) wählen Sie NTIN als eigenen Barcodetyp. Das fügt einen FNC1 zur ersten Codewort-Position hinzu. Verwenden Sie dann Application Identifier wie in der GS1-Spezifikation angegeben.

Weitere Informationen zu GS1 NTIN:

Wie erstelle ich einen GS1 DataMatrix gemäß EU FMD (Serialisierung)?

Für rezeptpflichtigen Arzneimittelverpackungen gibt es neue Richtlinien zur Fälschungssicherheit, nämlich die EU Falsified Medicine Directive (EU FMD, 2011/62/EU). Laut der delegierten Verordnung 2016/161/EU erfolgt die Identifikation der Produkte mittels 2D Barcode und enthält neben einer eindeutigen Produktnummer noch weitere Sicherheitsmerkmale.

Kodierte Produktmerkmale

Im GS1 DataMatrix werden folgende Produktmerkmale kodiert:

  • AI (01) - GTIN oder NTIN,
  • AI (17) - Verfallsdatum (YYMMDD)
  • AI (10) - Chargennummer (bis zu 20 Zeichen, alphanumerisch)
  • AI (21) - Seriennummer (bis zu 20 Zeichen, alphanumerisch)
  • AI (710 bis 714) - NHRN (Nationale Erstattungsnummer) falls vom EU Mitgliedstaat gefordert

Der Datenstring für den Data Matrix setzt sich also zusammensetzen aus:

01 + NTIN (14 stellig) + 17 + Expiration Date (6 stellig) + 10  + Lotnummer + \F + 21 + Seriennummer 

Beispiel (ohne NHRN):

0104150103893583171714112010KMB11205201\F21CEB630078700
Die Daten werden als fortlaufender String eingegeben (müssen später auch so importiert werden)

Barcode-Einstellungen

Folgende Barcode-Parameter sind zu konfigurieren (siehe Bilder):

  • Barcodetyp = Data Matrix
  • Data Matrix Code Format = GS1/UCC/EAN
  • Escape Sequenzen = Ein
  • Modulbreite (Dot Size): 0.508 mm

Ein vorkonfiguriertes Barcode Studio BC File finden Sie hier.

Weiterführende Links:

Was ist ein UDI-Barcode?

Unique Device Identification (UDI) ist ein weltweites System für eine einheitliche Produktkennzeichnung für Medizinprodukte. UDI dient als Schlüssel zu einer UDI-Datenbank (Unique Device Identification Database; UDID), die eine Vielzahl von Informationen zu den Produkten enthalten wird. Die Produkte und Verpackungen bekommen einen UDI-Datenträger der die Identifikationsnummer beinhaltet. Als „UDI Carrier“ werden die Barcodetypen Code 128 und Data Matrix (ISO/IEC 16022) verwendet.

Folgende Agenturen sind von der FDA akkreditiert: GS1-System, Health-Industry-Bar-Code (HIBC) und ISBT. Je nach Issuing Agency gibt es verschiedene Datenstrukturen (siehe auch ISO/IEC 15418). Die Struktur von GS1 verwendet Application Identifier. Die anderen verwenden HIBC-LIC (HIBCC) und ISBT 128-PPIC (ICCBBA).

EU UDI-Anforderungen

Alle Medizinprodukte und In-Vitro-Diagnostika müssen weltweit eindeutig identifizierbar sein.

UDI Device Identifier (UDI-DI)

Der UDI-DI ist ein einmaliger numerischer oder alphanumerischer Code, der den Artikel identifiziert (statische Daten). Im GS1 System wird für den UDI-DI die GTIN (Global Trade Item Number) verwendet.

UDI Production Identifier (UDI-PI)

Der UDI-PI ermöglicht die Rückverfolgbarkeit mit Daten wie Charge, Verfallsdatum, Seriennummer (dynamische Daten). Im GS1 System werden hierfür die entsprechenden GS1 Datenbezeichner (Application Identifier) verwendet.

Basis UDI-DI

Die Basis UDI-DI ist die primäre Kennung eines Produktmodells, welche auf Ebene der Gebrauchseinheit des Produkts zugewiesen wird. Sie ist das wichtigste Ordnungsmerkmal für Datensätze in der UDI-Datenbank und ist in den EU-Konformitätserklärungen ausgewiesen. Für die Umsetzung der Basis UDI-DI kann im GS1 System die Global Model Number (GMN) verwendet werden.

Wie erzeuge ich einen UID-Code?

UID-Codes werden als permanente Markierungsmethode verwendet, um Geräten eine eindeutige ID zu geben. UID-Codes verwenden die Data Matrix ECC200 Barcodesymbologie - dieser Standard wird von TEC-IT unterstützt.

Unique Identification Marking (UID-Kennzeichnung, eindeutige Eindeutigkeitskennzeichnung oder IUID) ist Teil des vom US-Verteidigungsministerium vorgeschriebenen Compliance-Prozesses. Das Unique Identification Program ist ein globales Asset-Tracking-System für Produkte. Die UID-Verfolgung gewährleistet die Datenintegrität der Anlage und der Betriebsqualität für die gesamte Lebensdauer des Vermögenswertes.

Neben der Auswahl von Data Matrix als Barcodetyp muss die kodierte Datenstruktur den Regeln der Spezifikation "MIL Std 130" entsprechen (siehe auch diesen FAQ-Eintrag).

Weitere Infos:

Die Erstellung der weltweit eindeutigen UID-Nummer kann durch folgende Methoden (Konstrukte) und zugelassene Entsprechungen erreicht werden:

  • UID Construct 1: bestehend aus einem Issuing Agency Code, einem Enterprise Identifier und einer innerhalb des Unternehmens eindeutigen Seriennummer
  • UID Construct 2: bestehend aus einem Issuing Agency Code, einem Enterprise Identifier, einer Teilenummer und einer Seriennummer (eindeutig innerhalb der Teilenummer)
  • Folgende IUID-Entsprechungen sind ebenfalls zugelassen: Fahrzeugidentifikationsnummer (VIN), Global Returnable Asset Identifier (GRAI), Global Individual Asset Identifier (GIAI) und Elektronische Seriennummer (ESN, typischerweise Mobiltelefonen zugewiesen)

Akzeptierte ausstellende Einrichtungen:

  • DoD und NATO
  • D-U-N-S (Dun & Bradstreet)
  • GS1 (früher EAN/UCC)

Nachdem eine weltweit eindeutige Unternehmens-ID von einer der aufgeführten Ausgabestellen erhalten wurde, können Lieferanten ihre Produkte mit "UID Construct 2" nummerieren. Oft kann eine bestehende Seriennummernverwaltung für diesen Prozess wiederverwendet werden. Lieferanten in den USA können den CAGE-Code als Unternehmens-ID verwenden. In anderen Ländern kann die NATO oder GS1 Unternehmenskennungen vergeben. Wenn ein Unternehmen bereits eine DUNS-Nummer besitzt, kann diese ebenfalls verwendet werden.

Wie erzeuge ich einen EPC QR-Code?

Mit dem EPC QR-Code kann eine SEPA-Überweisung (SCT) eingeleitet werden. Der 2D-Code basiert auf einem Standard-QR-Code (ISO/IEC 18004:2015).

Wenn Sie einen EPC QR-Code erzeugen möchten, wählen Sie als Barcodetyp QR-Code aus und setzen Sie die Codepage auf UTF-8 (erweiterte Eigenschaften). Erstellen Sie dann die Datenstruktur entsprechend der Spezifikation (siehe Links).

Für weitere Infos:

How Can I Create a Swiss QR Code V2?

The following sample code in C# .NET shows how to create the data format for Swiss QR Code 2.0.

public enum CurrencyCodes
{
  CHF,
  EUR
}

public enum ReferenceTypes
{
  NON,
  SCOR,
  QRR
}

private const string fldSep = "\n";

decimal? Amount = new decimal(99.01);
CurrencyCodes Currency = CurrencyCodes.CHF;
ReferenceTypes ReferenceType = ReferenceTypes.SCOR;

string QRIBAN            = "";
string CreditorIBAN      = "CH180024024037606600Q";
string CreditorName      = "Robert Schneider AG";
string CreditorAddress1  = "Rue du Lac 1268";
string CreditorAddress2  = "2501 Biel";
string CreditorCountry   = "CH";

string DebtorName        = "Max Mustermann";
string DebtorAddress1    = "Musterstrasse 2";
string DebtorAddress2    = "1234 Musterstadt";
string DebtorCountry     = "CH";
string QRReference       = "";
string CreditorReference = "RF18539007547034";
string Message           = "Optional";
string BillInfo          = "";
string Parameter1        = "";
string Parameter2        = "";


/// 
/// returns the Data string valid for Swiss QR-Code version 2
/// 
/// 
public string GetDataString()
{
  var sb = new StringBuilder();

  //initial
  sb.Append("SPC" + fldSep);
  sb.Append("0200" + fldSep);
  sb.Append("1" + fldSep);

  //creditor
  if (ReferenceType == ReferenceTypes.QRR)
    sb.Append(QRIBAN + fldSep);
  else
    sb.Append(CreditorIBAN + fldSep);

  sb.Append("K" + fldSep);
  sb.Append(CreditorName + fldSep);
  sb.Append(CreditorAddress1 + fldSep);
  sb.Append(CreditorAddress2 + fldSep);
  sb.Append(fldSep + fldSep);
  sb.Append(CreditorCountry + fldSep);

  //ultimate creditor
  sb.Append(fldSep + fldSep + fldSep + fldSep + fldSep + fldSep + fldSep);

  //amount
  if (Amount.HasValue)
    sb.Append(Amount.Value.ToString("#########.00", System.Globalization.CultureInfo.InvariantCulture) + fldSep);
  else
    sb.Append(fldSep);

  sb.Append(Currency + fldSep);

  //debtor
  if (DebtorName + DebtorAddress1 + DebtorAddress2 + DebtorCountry == string.Empty)
    sb.Append(fldSep + fldSep + fldSep + fldSep + fldSep + fldSep + fldSep);
  else
  {
    sb.Append("K" + fldSep);
    sb.Append(DebtorName + fldSep);
    sb.Append(DebtorAddress1 + fldSep);
    sb.Append(DebtorAddress2 + fldSep);
    sb.Append(fldSep + fldSep);
    sb.Append(DebtorCountry + fldSep);
  }

  //reference
  sb.Append(ReferenceType + fldSep);
  if (ReferenceType == ReferenceTypes.QRR)
    sb.Append(QRReference + fldSep);
  else if (ReferenceType == ReferenceTypes.SCOR)
    sb.Append(CreditorReference + fldSep);
  else
    sb.Append(fldSep);

  //additional
  sb.Append(Message + fldSep);
  sb.Append("EPD");
 
  // optional
  if (BillInfo != string.Empty || Parameter1 != string.Empty || Parameter2 != string.Empty)
  {
    sb.Append(fldSep); // close EPD line
    sb.Append(BillInfo + fldSep);
    sb.Append(Parameter1 + fldSep);
    sb.Append(Parameter2);
  }

  return sb.ToString(); // NOTE: last line does not end with fieldSeparator
}

Wie kann ich den Zeichensatz ISO-8859-15 in PDF417 codieren?

TBarCode V9+ und Barcode Studio V9+ erlauben es Ihnen, eine Zielcodepage für die zu codierenden Daten anzugeben.

tbarcode.CodePage = eCodePage_Custom
tbarcode.CodePageCustom = 28605   ' Latin-9 on Windows

Alternativ können Sie die Windows API Zeichensatzkonvertierungs-Funktionen verwenden.

Der PDF417 "GLI"-Code ist ein Lesesoftware-Indikator, der angibt, welcher Zeichensatz für den nächsten Datenstring verwendet wird. Die AIM-ECI-Tabelle enthält ECI 000017 für ISO / IEC 8859-15 Lateinisches Alphabet Nr. 9. ECI ist der Nachfolger von GLI.

Der Indikator GLI oder ECI konvertiert die Daten nicht automatisch in den erforderlichen Zeichensatz! Beachten Sie, dass GLI- oder ECI-Codewörter nicht immer von der Lesesoftware unterstützt werden.

Der GLI- oder ECI-Indikator kann durch Escape-Sequenzen in die Daten eingefügt werden:

PDF417: \Gnnnnnn (n...6 digits specifying the GLI)

Encode: \G000017 + bar code data
Wenn Sie Escape-Sequenzen verwenden, stellen Sie sicher, dass diese im Barcode-Generator aktiviert wurden.

Was ist der Aztec Rune-Modus?

Der sogenannte Aztec Rune-Modus kann ein einzelnes Datenbyte an Informationen codieren. Wenn aktiviert, müssen die Barcode-Daten aus einem Zahlenbereich zwischen 0 und 255 bestehen. Diese werden durch die Codier-Software in einen Byte-Wert umgewandelt.

Das Aztec-Runenzeichen (Symbolgröße 11x11) wird automatisch ausgewählt. Ein zusätzlicher API-Aufruf ist nicht erforderlich.

Was ist das Industrieformat in einem 2D-Code?

Alle neueren 2D-Symbologien unterstützen das sogenannte "Industrieformat" - aber was ist das? Dieses Industrieformat funktioniert wie folgt:

  • Eine Anwendung definiert einen Industry Format Specifier (z. B. 01) und standardisiert diesen für einen Anwendungsbereich.
  • Im Barcode Generator wechseln Sie zur Einstellung "Industrieformat" und geben den Specifier an (2 Ziffern oder 1 alphanumerisches Zeichen).
  • Der Codierer bringt dann den Format Specifier in ein internes Datenformat und fügt ihn in den Barcode-Header ein.
  • Der Decodierer (Barcodeleser) erkennt den Format Specifier und gibt ein spezifisches Präfix, einschließlich des Formats, vor den nutzbaren Barcodedaten aus. Die Konfiguration des Scanners muss eventuell geändert werden.
  • Anhand des Präfixes identifiziert die Anwendung den eigentlichen Barcode als Industrieformat-Barcode und reagiert entsprechend. Andere Barcodes ohne dieses Präfix können von der Anwendung ignoriert werden.

Das Industrieformat kann nur in geschlossenen Kreisläufen verwendet werden, in welchen der Zweck des Datenpakets klar definiert und andere Datenformate gesperrt werden sollten. Normalerweise wird der Format Specifier in einem Etikettenstandard für eine bestimmte Anwendung angegeben.

Wie kann ich die Größe eines MaxiCode-Symbols ändern?

Das USPS MaxiCode-Symbol hat eine vordefinierte konstante Größe, daher wurde die Modulbreite im Barcode-Generator auf einen festen Wert gesetzt. Mit diesem Verhalten passt sich der Barcode nicht an das Begrenzungsrechteck an, auch nicht wenn im Größenmodus eSizeMode_FitToBoundingRect eingestellt wurde.

Wenn Sie die Größe eines MaxiCode-Symbols ändern möchten, müssen Sie die Modulbreite ändern (siehe API- oder UI-Beschreibung zum Ändern der Modulbreite). Weitere Informationen zum MaxiCode finden Sie in unserer Barcode Referenz.

Was muss ich bei der Erstellung eines HIBC-Barcodes beachten?

Das Sternchen '*' in einem HIBC-Standard Strichcode

Abhängig vom Barcodetyp wird das Zeichen * speziell eingesetzt. Code 39 verwendet ein Stern-Zeichen als Start- und Stoppindikator - in diesem Fall generiert TBarCode automatisch das Sternchen. Bei Code-128 ist das Sternchen nicht im Barcode-Symbol codiert, sondern wird im nachfolgenden Text angezeigt (gemäß ANSI / HIBC 2.2 - 2006).
Wichtig: Der Barcode-Scanner überträgt nicht das Start- und Stoppzeichen, sondern nur die Rohdaten.

Das bedeutet

  • Nach dem HIBC-Standard enthalten die Rohdaten kein * Zeichen.
  • TBarCode ermöglicht optional die Eingabe der Barcodedaten mit einem '*' Start- und Stoppzeichen bei Verwendung einer Code 39-Symbologie. Diese Option ist jedoch für die Code 128-Symbologie nicht verfügbar.
  • Das Zeichen * wird immer in der Textzeile angezeigt, unabhängig davon, ob das Zeichen codiert ist oder nicht.

Sobald Sie eine HIBC-Barcode-Symbologie gewählt haben, erfüllt die TBarCode-Software diese Richtlinien.

Prüfziffer

Das HIBC-Format erfordert eine Prüfziffer. Wenn eine HIBC-Barcode-Symbologie gewählt wurde, berechnet und verknüpft TBarCode diese automatisch. Normalerweise können Sie die Daten OHNE eine Prüfziffer eingeben. Wenn die Daten bereits eine Prüfziffer enthalten, deaktivieren Sie einfach die Prüfziffer in den TBarCode-Optionen. Andernfalls werden zwei Prüfziffern angehängt und Sie erhalten einen fehlerhaften Barcode!

Dateiformat

Der HIBC-Standard unterscheidet zwischen den Formaten LIC- und PAS. Die Barcode-Daten werden abhängig vom Format geprüft. Wenn gewünscht wird eine Fehlermeldung angezeigt.

Erweiterte Links

How is the Bar Width Reduction Applied to a 2D Matrix Code?

In Standard Mode, the bar width reduction is applied to each side at 50% of the desired total reduction. If you want to apply the reduction only to the bottom and right side of the matrix dot, use the Legacy Options as shown below.

Standard Mode (Default)

Default Mode
  • 4 Pixel / module
  • Bar width reduction = 50% → 2 Pixel
  • Options: No legacy option set
  • We reduce 1 Pixel at each side of a dot or a connected line of dots.
Note: If you adjust a BWR of 25% at 4 Pixel module width (⇒ 1 Pixel reduction), the module would be “shaved” ½ Pixel at each side. Because you can draw only full Pixels, this combination cannot be drawn correctly.

Legacy Mode 1

BWR Legacy Mode 1
  • 3 Pixel / module
  • Bar width reduction = 33% → 1 Pixel
  • Options: DRAW_BarWidthReduction_Legacy=1
  • We reduce 1 Pixel at right and bottom of each dot, also of connected dots.

Legacy Mode 2

BWR Legacy Mode 2
  • 4 Pixel / module
  • Bar width reduction = 25% → 1 Pixel
  • Options: DRAW_BarWidthReduction_Legacy=2
  • Connected dots are not reduced.
  • We reduce 1 Pixel at right and bottom of each dot or connected line of dots.